Aber keine Sorge. Die Prüfung wird dadurch NICHT schwerer.Die Führerscheinprüfung wird bundesweit vereinheitlicht und die Beurteilung der Prüfungsleistung wird wesentlich objektiver und transparenter. Damit schafft der Gesetzgeber größere Klarheit zwischen Fahrerlaubnisprüfern, Fahrschulen und Fahrschülern. Die Prüfungszeit wird durch die notwendige Digitalisierung etwas verlängert.
Am Ende der Prüfungsfahrt gibt der Sachverständige das Prüfungsergebnis bekannt.Das elektronische Prüfprotokoll (ePp) dient der Dokumentation der Prüfungsfahrt. Das ePp gibt dem Sachverständigen keine aktiven Entscheidungshilfen! Lediglich die festgehaltenen überdurchschnittlichen Leistungen, leichten Fehler, schweren (ausgleichbaren) Fehler und schweren „Nichtbestehens“-Fehler ermöglichen dem Sachverständigen einen Überblick der Prüfungsfahrt. Ob das Prüfergebnis „Bestanden“ oder „Nicht bestanden“ lautet, entscheidet auch weiterhin ausschließlich und alleinig der Sachverständige! Dem Fahrerlaubnisbewerber wird anschließend eine Zusammenfassung seiner Prüfungsleistung, ob bestanden oder nicht bestanden zugeleitet.
Schaut Euch in dem folgenden Link einen kurzen Film an. Hier wird der Ablauf sehr gut beschrieben.https://www.youtube.com/watch?v=tstZk3lzyZw